Für den Ausbau eines Glasfasernetzes in einem Chemiepark war eine geeignete Vorgehensweise mit dem Ziel der Optimierung des Bauablaufs zwischen Aushub, Beprobung (PN 98), Analyse (LAGA Min + spezifischer Verdacht), Abfalleinstufung und Entsorgung bzw. Wiedereinbau/Verwertung zu konzipieren. Vor Beginn der Bauarbeiten wurde ein Arbeitssicherheitsplan (ASiPlan) erstellt, da Arbeiten in kontaminierten Bereichen aufgrund der Lage der Baustellen und mögliche Vorbelastungen nicht ausgeschlossen werden konnten, um die Anforderungen an die bauausführenden Firmen und die einzuhaltenden Arbeitsschutzmaßnahmen ausarbeiten bzw. festlegen zu können. Des Weiteren wurde ein Sicherheits- und Gesundheitsplan (SiGe-Plan) erarbeitet. Durch den SiGeKo wurden vorab die Anforderungen an die Zwischenlager für den Bodenaushub festgelegt und während der Bauarbeiten die Zwischenlagerung (u. a. Volumen und Zeitmanagement) gemanagt bzw. überwacht. Insgesamt war von einem Bodenaushub von ca. 10 t auszugehen.