Die Bestimmung von Durchflussmengen in Fließgewässern erfolgt mit Hilfe von magnetisch- induktiven Strömungssensoren mit einem breiten Messintervall zwischen 0,0-2,5 m/s. Bei jeder Messung wird der Messquerschnitt des Gewässers mittels Bandmaß, Peilstange und Zollstock ausgemessen, in Abhängigkeit von der Gewässerbreite werden Lamellen festgelegt. Für jede Lamelle erfolgt eine Fließgeschwindigkeitsmessung in verschiedenen Tiefen, abhängig von der jeweils maximalen Wassertiefe im Messquerschnitt. Es erfolgten Messungen bspw. in Zu- und Abflüssen von Tagebauseen zur Berechnung entsprechender Frachten, die Erfassung von Fließgeschwindigkeiten kleinerer Vorfluter, u.a. in Vorbereitung von Gewässersanierungsmaßnahmen.