Jeweils im 3. und 4. Quartal eines Jahres sind etwa 370 Grundwassermessstellen hinsichtlich der Grundwasserbeschaffenheit zu untersuchen. Die Messstellen sind im Schwerpunkt in ehemaligen Tagebaugebieten lokalisiert. Die Probenahme erfolgt nach den Vorgaben des Montanhydrologischen Monitorings (MHM) und beinhaltet insofern hohe Anforderungen an die notwendige Ausrüstung und die Ausführung der Probenahme. Um die strengen Zeitvorgaben des Auftraggebers realisieren zu können, werden 2 bis 3 Arbeitstrupps eingesetzt. Die erhobenen Grundwasserdaten werden in Form von Jahresberichten dokumentiert und die Grundwasserbeschaffenheit, deren zeitliche Entwicklung sowie mögliche Beeinflussungen der Tagebauseen bewertet.